Koch, Herman – »Angerichtet«

Der vermutlich letzte Buchtipp des Jahres 2010 – serviert wird ein Roman über ein Familiendrama, das sich in vermeintlich entspannter Atmosphäre entspinnt, ein hochspannender, raffinierter und sprachwitziger Thriller.

Ein entspannter Abend in einem Sternerestaurant sollte es werden – es endet in der Aufdeckung verschiedener Abgründe bei den beiden zu Tische sitzenden Ehepaaren und der Frage, wie weit Elternliebe gehen darf.
Während sie sich durchs Menu arbeiten, wird die Stimmung immer gereizter. Keiner traut sich, von der Katastrophe zu sprechen, die die zwei halbwüchsigen Söhne der Paare losgetreten haben. Zwei Teenager, die etwas Furchtbares „angerichtet“ haben. Die Eltern wollen ihre Kinder schützen, für sie lügen und treffen eine ebenso feige wie erschütternde Entscheidung. Doch einer der Väter hat Skrupel, derjenige, von dem niemand es erwartet hätte…

In den Niederlanden stand das Buch monatelang auf den vordersten Verkaufsrängen – bei uns ist es längst kein wirklicher Geheimtipp mehr und doch weit entfernt von der zweifelhaften Kategorisierung, ein „Bestseller“ zu sein…
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